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Lessons from a One-Night-Stand



Danke an Netgalley, dass ich das Buch lesen und rezensieren darf!

Es geht um Holly. Sie hat einen Job als Rektorin einer Schuler angenommen, in einer Stadt, in der sie etwas zu erledigen hat. Sie möchte ihren Vater finden, der sich einfach aus dem Staub gemacht hatte. Doch das es gar nicht so leicht ist Rektorin zu sein, merkt sie direkt am ersten Tag, als sich alle Schüler in der Aula versammeln um sie das erste Mal zu sehen. Da trifft sie nämlich auf ihren One-Night-Stand Austin, der Sportlehrer der Schule. Es wird noch sehr kompliziert, als ihr gemeinsames Geheimnis auf der Schulinternen Newsseite Buzzwheel öffentlich gemacht wird. Die Finger voneinander können sie aber auch nicht lassen. Also wird ein Packt geschlossen. Absolute Diskretion, nur Spaß und keine Gefühle! Ob das gut gehen kann?

Holly war mir direkt sympathisch! Ich finde es mega gut, dass sie eine so freche Klappe hat. Sie spricht genauso, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Es war sehr erfrischend, dass sie genau wusste, was sie will, aber das man auch merkt, dass sie sehr sensibel ist. Sie ist ein toll ausgearbeiteter Charakter! Auch Austin ist sehr nett und ich mochte ihn direkt. Er ist zwar sehr tough, doch er hat auch seine Schwächen und scheut sich nicht davor, diese auch zuzugeben. Außerdem mega toll fand ich, dass er ein Familienmensch ist und alles für sie tun würde.

Die Beziehung zwischen den beiden fand ich sehr gut. Dieses Hin und her, dass sie sich mal haben blicken lassen, aber im nächsten Moment wieder total diskret waren, dass man direkt mitbekommen hat, wie stark die Schwingungen zwischen ihnen doch sind, aber irgendwie nicht sofort was passiert ist. Außerdem passen die beiden wirklich gut zusammen, sie haben den selben Humor, der auch auf den Leser übergeschwappt ist.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich habe es nur so eingeatmet. Es war sehr schnell gelesen, weil der Schreibstil einfach total locker ist. Außerdem gefallen hat mir, dass der Leser direkt angesprochen wurde. Ich habe mich als Teil der Geschichte gefühlt, einfach weil es fast so war, als ob Holly und Austin direkt mit mir sprechen. Man war einfach mittendrinn, statt nur dabei.

Manche Szenen waren mir dann aber doch ein bisschen zu sehr drum rum geredet, aber das waren minimal wenige, deshalb gibt es trotzdem 5/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

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